Der Geist der Wahrheit und der Liebe

 

Pfingsten - das Fest, an dem wir Christen die Aussendung des Heiligen Geistes an die Jünger Jesu feiern, an dem wir uns erinnern, welche Auswirkungen die Sendung des Geistes auf die Jünger Jesu hatte, und an dem wir uns vielleicht Gedanken machen, wie er unser Leben, unsere Beziehungen, wie er Politik und Wirtschaft berühren könnte.

 

Gedanken dazu bei Pater Guido Kreppold (www.guido-kreppold.de) in seinen Texten und seiner Predigt zum Pfingstfest

und auch in meinem Pfingst-ImPuls "Sende aus Deinen Geist - und das Antlitz der Erde wird neu"

(Seite 21)


Ein Satz von Pater Guido hat mich zum Nachdenken gebracht:

"Wer an die Kraft dieses Geistes glaubt und um sein Kommen bittet, muss wissen, dass er die göttliche Unruhe herbeiruft."

 

Je mehr wir uns öffnen für den Geist der Wahrheit und der Liebe, umso mehr Unruhe und vielleicht auch Schmerz spüren wir dann möglicherweise zunächst - etwas, was wir uns ja wirklich nicht wünschen.

Zumindest gilt das für unser Ego.

Im tiefsten Inneren lebt aber in jedem von uns der Wunsch nach Frieden, nach Wahrhaftigkeit, nach Authentizität. Und da ist es manchmal notwendig, dass wir das erkennen, was unsere Wahrheit verdunkelt oder womit wir unseren Blick auf die Wahrheit verstellen.

Unsere innere Unruhe, unser seelischer Schmerz kommen im Licht des Geistes der Wahrheit und der Liebe zum Vorschein - nicht weil sie uns quälen wollen, sondern weil sie geheilt und erlöst werden wollen.


     

Möge der Geist der Wahrheit und der Liebe in unser Leben kommen - zum Segen für uns und die Welt.